Wir sind umzingelt von technischen Geräten, flimmernden Bildschirmen und plärrenden Tablets. Wir schauen Serien auf dem Handy beim Kochen, in der Bahn und beim Zähneputzen, wir zocken unsere Lieblingsspiele auf den mobilen Konsolen beim Kochen, in der Bahn und beim Zähneputzen und nebenbei kommunizieren wir noch auf mindestens 3 Kanälen mit Freunden und Followern, halten uns bei Insta und Facebook up to date und senden fröhlich Snaps durch die Welt. Da verliert man schnell mal den Überblick, wie viele verschiedene Bildschirme nutze ich eigentlich, wie viele Unterhaltungsmedien helfen mir bei der Zerstreuung, war es nicht früher mit nur einem stationären Fernseher und festen Sendezeiten einfacher?
Multimedia Tralala
Um durch den Multimedia Dschungel zu kommen hilft nur einmal tief durchatmen, Augen zu und durch. Zu unserer Zerstreuung helfen uns vielfältige Medien: die Spielkonsole, das Smartphone, der Fernseher, das Tablet. Auf ihnen Spotify, Youtube, Social Media, Streaming Dienste und TV. Da kann es schon mal vorkommen, dass man Multitasken möchte um alles zu schaffen. Dafür bietet die Xbox One jetzt sogar einen geteilten Bildschirm an. Endlich auf einem Bildschirm gleichzeitig Zocken und Fernsehen gucken. Das ist wohl die moderne Mindfullness von der alle sprechen, den Kopf so voll haben, das er platzt?
Konzentration statt Multitasking auch in der Freizeit
Da hilft nur Prioritäten setzten, wie in jedem Bereich des Lebens muss auch zur effektiven Freizeitgestaltung ein Plan her. Um den Geist durch die abendliche Freizeitgestaltung nicht völlig auszulaugen, empfiehlt es sich die Frage zu Stellen. Möchte ich grade lieber meinen Ego-Shooter spielen, oder die Serie angucken? Merkbar wird die Freude an dem jeweiligen Medium steigen und sie durch Multimedia Verwirrung belastete Konzentration wir wieder trainiert. Menschen können nämlich erwiesenermaßen nicht Multitasking, und es macht sehr müde den Kopf dazu zu zwingen.